Grillplätze im Park

Wenn der Sommer beginnt, ist das für viele die Zeit, um sich wieder mit Freunden zum Grillen zu treffen. Das Grillen im Park und an anderen, öffentlichen Plätzen ist dabei besonders attraktiv; schnell trifft man Menschen, mit denen man die Grillsaison und die gute Stimmung genießen kann.

Beim Grillen im Park, an Seen und in Wäldern sind allerdings einige Regeln einzuhalten. Wo das öffentliche Grillvergnügen erlaubt ist, und wo nicht, erfährst du in diesem Artikel.

Grillen in der Öffentlichkeit: Wo ist es erlaubt?

Bevor du deinen transportablen Grill einpackst und leckeres Fleisch und Gemüse kaufst, solltest du dich dringend informieren, wo das öffentliche Grillen in deiner Stadt erlaubt ist. Je nachdem, wo du wohnst, legen die Kommunen und Städte nämlich unterschiedliche Regeln fest.

Während das Grillen in Köln fast überall erlaubt ist, haben Städte wie Hamburg oder Berlin strengere Auflagen zum Grillen im Park. Hier ist es nur an öffentlich ausgeschilderten Grillplätzen möglich und wird ansonsten von der Polizei mit Bußgeldern gefahndet.

Wenn du dich informiert hast, wo das Grillen in deiner Stadt erlaubt ist, solltest du trotzdem – unabhängig vom Ort – auf bestimmte Regeln und Vorgaben achten. Welche das sind, erfährst du nun.

Grillen im Park

Auch wenn das Grillen in vielen Parks verboten ist, kann es auch sein, dass weder ein eindeutiges Verbot noch eine Erlaubnis vorliegt. In diesen Kommunen ist dann oft ein sogenanntes Verbot mit Erlaubnisvorbehalt ausgesprochen. Dann solltest du auf die richtige Wahl zum Aufschlagen deines Grillplatzes achten.

Um Lärm- und Rauchbelästigung zu verhindern musst du dich weit entfernt von anderen Menschengruppen oder Häusern aufhalten. Auch umherfliegende Asche sollte niemanden stören. Dafür ist es Pflicht, dass stets jemand den Grill im Blick behält und auf die Sicherheit achtet.

Ist der Park von Bäumen umgeben, ist es außerdem sinnvoll, den Grill nicht direkt darunter zu platzieren. Gerade im Sommer bieten trockenes Laub und Äste gutes Brennmaterial, was sehr gefährlich werden kann.

Grillen in Wäldern & Naturschutzgebieten

Sind Plätze in Wäldern nicht direkt als Grillplätze ausgeschildert, ist es wegen der hohen Brandgefahr untersagt. Dasselbe gilt für Naturschutz-, Wasser- und Wildschutzgebiete, sowie Nationalparks und andere, geschützte Biotope und Naturdenkmäler.

Grillen im Park

Verstößt man gegen ein solches Gesetz, kann man mit hohen Strafen von mehreren tausend Euro rechnen. Bist du dir nicht sicher, ob man an einem bestimmten Ort grillen darf, ist es daher besser, einen geeigneten Grillplatz zu suchen, der tatsächlich als solcher ausgeschrieben ist.

Öffentliches Grillen an ausgeschriebenen Grillplätzen

In fast jeder Stadt gibt es Orte, an denen das öffentliche Grillen explizit erlaubt ist. Hier kannst du nicht nur mit einem sicheren Gefühl, sondern auch mit komfortabler Ausstattung, die Grillsaison einläuten. Oftmals gibt es an solchen Orten bereits Wasser- und Feuerstellen, genauso wie Bänke und Sanitäranlagen.

Die wichtigsten Regeln für das Grillen im Park

Sollte es in deiner Nähe einen Park geben, der die vorgeschriebenen Sicherheitsanforderungen erfüllt, gibt es vor und nach dem Grillen noch einiges zu beachten. Um die Verbote in deiner Stadt nicht weiter zu „befeuern“, musst du den Grillplatz genauso hinterlassen, wie du ihn vorgefunden hast.

Sorge also dafür, dass sich Mülleimer in der Nähe befinden und nimm im Zweifelsfall selbst Mülltüten mit. Musst du die noch heißen Kohlereste entsorgen, sind Metallbehälter sinnvoll, anstatt die heiße Asche in Plastik oder Karton zu entsorgen.

Ebenso solltest du unbedingt vermeiden, dass Rasenflächen verbrennen oder Asche umherfliegt, die die Wurzelnaben beschädigen könnte. Sorge also dafür, dass dein Grill sicher steht, nicht wackelt und genügend Abstand zum Boden hat.

Welche Grills am besten für den Park geeignet sind und nach dem Grillen einfach eingeräumt und mitgenommen werden können, erfährst du im nächsten Abschnitt. 

Die besten Grills für den Park

Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Campinggrills, die du einfach transportieren und zum Grillen in den Park mitnehmen kannst. Sowohl Mini-Holzkohlegrills als auch Mini-Gasgrills erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

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Die klassischen Holzkohlegrills in Kugelform bieten den Vorteil, dass es sie fast überall für wenig Geld zu kaufen gibt. Viele schwören auch auf den einzigartigen Rauchgeschmack, der beim Grillen mit Kohle entsteht. Hier liegt jedoch auch der Nachteil für das Grillen in der Öffentlichkeit; Kohlereste und Asche müssen ordnungsgemäß entsorgt werden, auch wenn diese noch heiß sind.

Anders sieht es beim Mini-Gasgrill aus; anstatt eines Sacks Holzkohle, muss man hier nur eine kleine Gasflasche mittransportieren. Auch die Vor- und Nachbereitung ist hier deutlich einfacher. Der Grill erhitzt in kürzester Zeit und lässt sich genauso leicht wieder einpacken und wegtransportieren – ganz ohne Dreck im Park zu hinterlassen.

Auf der Webseite gasgrill-meister.de findest du weitere Informationen, woran man gute Mini-Gasgrills erkennt. Außerdem findest du dort die besten Modelle für das Grillen im Park.

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