Was ist ein Smoker?

Ein Smoker ist eine Art Ofen oder Grill, der mit Holz oder Kohle betrieben wird. Er bietet eine Alternative zum Grillen mit Kaminzuggrill und der mit Pellets betriebenen Variante.

Der Aufbau klassischer Barbecue Smoker Grills

Herkömmliche Smoker bestehen aus 5 Teilen, der kleineren Feuerbox, die mit der großen Garkammer über einen Durchgang verbunden ist. An der Oberseite der Garkammer befindet sich ein Kamin, ein Rohr durch das später der Rauch ins Freie entströmen kann.

Eine Holzablage ist auf Höhe der Räder eingebaut. Die Räder sind an dem Teil mit der Garkammer angebracht, um ein komfortables Fortbewegen des handelsüblich bereits mindestens 50 kg schweren Grills zu ermöglichen.

Funktionsweise des Smokers

Zu Anfang wird ein Feuer in der Feuerbox entfacht, nachdem dieser ausreichend Holz oder Kohlen zugefügt worden sind. Der durch das Verbrennen des Holzes entstehen der Rauch wird durch den Durchgang zur Garkammer geleitet.

In der Garkammer lagern die zu grillenden Lebensmittel auf einem Rost und werden nun vom heißen Rauch aus der Feuerbox umströmt und so schonend gegart. Häufig verfügt die Garkammer über ein eingebautes Thermometer, mit dessen Hilfe die Temperatur überwacht werden kann. Für das kurzzeitige Ablegen von Utensilien wie einer Zange oder Pfannenwendern ist vor der Garkammer eine Ablage angebracht.

Wird der Smoker auf diese Art und Weise verwendet, benötigen die Lebensmittel, je nach ihrer Dicke und des Garheitsgrad, den sie beim Auflegen auf den Rost bereits haben, 2-4 Stunden oder bei besonders dicken Stücken bis zu 6 Stunden.

Der Rauch, der in der Garkammer für die schonende Zubereitung des Grillguts verantwortlich ist, wird durch einen oben an der Garkammer montierten Kamin anschließend wieder ins Freie befördert und ist zusätzlich dienlich für die Regulierung der in der Kammer vorherrschenden Temperatur.

Verwendung des Smokers

Darüber hinaus kann der Smoker wie ein handelsüblicher einfacher Grill verwendet werden. Dazu werden in der Garkammer Kohlen aufgeschüttet, die das Fleisch direkt von unten erhitzen, in der Feuerbox werden bereits durch- oder abgebratene Stücke zum Warmhalten eingelegt.

Diese Form der Zubereitung findet häufig in der Gastronomie saisonale Anwendung, zum Herstellen einer großen Anzahl von Burgern beispielsweise.

Außer zum schonenden oder zügigen Grillen von Fleisch kann der Smoker zum schonenden Garen von Fisch verwendet werden. In dem Fall wird er am besten so verwendet wie im Aufbau bereits beschrieben.

Des Weiteren möglich ist das Backen von Brot, dazu wird er ebenfalls so verwendet wie oben beschrieben.

Vorteile bei der Verwendung des Smoker:

  • Die Vielseitigkeit hinsichtlich seiner Anwendungsbereiche
  • der charakteristische Rauchgeschmack
  • schonende Zubereitung

Was ist ein Pelletgrill ?

Pelletgrills wurden in den USA entwickelt und erfreuen sich in Amerika seit langem großer Beliebtheit. Die Grills vereinen sauberes Grillen mit einem natürlichen, echten Aroma. Für Profigriller und in der Gastronomie sind die modernen Geräte ebenso interessant wie für private Nutzer.

Produktbeschreibung

Pelletgrills unterscheiden sich von herkömmlichen Gasgrills hauptsächlich durch den Pelletbehälter, der in Form einer siloartigen Box am Grillrand angebracht ist. Diese Box enthält die zum Grillen verwendeten zusammengepressten Sägespäne, die sogenannten Pellets. Durch eine elektrisch betriebene Förderschnecke werden diese in die Brennkammer geleitet und verbrannt. Mit der dabei entstehenden Hitze und dem Rauch wird das Grillgut im Garraum gegart. Mithilfe eines Abluftkamins gelangt der Rauch anschließend ins Freie.

Mit einem Pelletgrill kann jedes Grillgut gegrillt werden. Das Gerät eignet sich zum Grillen von Kurzgebratenen ebenso wie zum Angrillen von Steaks. Das sanfte Räuchern der Rinderbrust gelingt mit dem Pelletgrill genauso gut. Zu den Vorteilen des praktischen Grills zählt die hohe Temperaturspannbreite. Pelletsgrills lassen sich exakt auf die benötigte Temperatur einstellen. Die meisten Geräte verfügen über Temperaturbereiche, die sich von 70 bis 300 Grad regulieren lassen. Nach dem Grillen reinigt sich der Grill durch die starke Hitze selbstständig. Schmutzpartikel werden innerhalb von 15-30 Minuten pulverisiert. Das Gerät lässt sich vielseitig verwenden und kann ebenfalls zum Kuchen backen verwendet werden.

Aufbau und Material

Ein Pelletgrill besteht aus einer zweigeteilten Grillkammer, wobei der untere Teil geschlossen werden kann, damit die Hitze nicht nach oben entweicht. Nach der Auswahl der gewünschten Grilloption wird die Hitze durch den Deckel in das Innere geleitet und dadurch die Grillware gleichmäßig gegrillt. Bei offenem Deckel kann der Pelletgrill wie ein gewohnter Grill verwendet werden. Wird die Smoke-Einstellung ausgewählt, konzentriert sich der Rauch im Garraum. Das Grillgut wird bei niedrigen Grilltemperaturen schonend gegart und bekommt einen typischen Rauchgeschmack.

Dieser Vorgang wird auch als Räuchern bezeichnet und besitzt den Vorteil, dass das Grillgut von allen Seiten gut durchgegart wird und damit seine saftige Konsistenz behält. Individuelle Geschmacksrichtungen können mit der Wahl der Pelletsorte ausprobiert werden. Der Pelletgrill verfügt über ein integriertes digitales Thermometer, durch das die Temperatur im Garraum jederzeit kontrolliert werden kann. Das Gerät kann auf seinen Rädern bequem in den Garten oder auf die Terrasse geschoben und leicht aufgebaut werden. Der abnehmbare Fettauffangbehälter lässt sich einfach reinigen.

Bedienung

Pelletgrills sind einfach und bedienen und über ein vielfältiges Programm mit zahlreichen Optionen leicht zu regulieren. Die Geräte verbinden die einfache Handhabung eines herkömmlichen Grills mit einem geschmackvollen Aroma. Durch das indirekte Grillen entsteht kann Fettbrand und der Fleischsaft bleibt im Grillgut. Für den Pelletgrill wird ein Stromanschluss benötigt. Das Gerät ermöglicht ein gesundes indirektes Grillen. Außer zum Grillen eignet sich das Gerät ebenfalls zum Braten und Räuchern. Die lange Haltbarkeit wird durch die hochwertige Verarbeitung gewährleistet.

Weitere Produktdetails:

  • Sauberer Grillvorgang
  • Exakte Steuerung
  • Vielseitig verwendbar
  • Umweltfreundliches Grillen mit Holzpellets
  • Lange Brennzeiten, ohne das nachgefüllt werden muss
  • Auswahlmöglichkeiten aus vielen Arome

Vor- und Nachteile eins Pelletgrills?

Pelletgrills sind weiter auf dem Vormarsch. Vor einigen Jahren setzte sich langsam die Popularität durch und mittlerweile erreicht die Pelletgrill-Welle nun auch Deutschland. In den USA ein großer Trend, verbindet dieser Grill das einfache Handling eines Gasgrills und die Grill- und Smoker-Charaktere eines Holzkohlegrills. Mit einem Pelletgrill möglich. Als Highlight offerieren einige Pelletgrills über eine App sogar die Temperatursteuerung an. Inzwischen ist für jeden Geldbeutel etwas vorhanden.

Die Funktion des Grills ist einfach erklärbar. Der neben der Garkammer befindliche Behälter wird mit Grill-Pellets aufgefüllt. Beim Betrieb des Grills werden die Grill-Pellets über eine Förderschnecke in den Brennraum weitergegeben und erhalten dort eine elektrische Entzündung. Die Phase des Anheizens dauert nur 15 Minuten. Danach steht der Pelletgrill für die Zubereitung des Grillgutes bereit. Hitze und Rauch entsteht durch das Verbrennen der Pellets. Nachdem es in den Garraum gelang, wird das Grillgut gegart und gelangt über den Abluftkamin wieder nach außen. Die Brennkammer befindet sich separat vom Garraum und wird gleichfalls wie bei einem Smoker nur indirekt gegrillt. Die individuelle Temperatur kann fast dem Grad entsprechend über eine Steuereinheit in der Garkammer selektiert und eingestellt werden. Je nach erforderlicher Hitze erhält die Brennkammer mehr oder weniger Pellets. Unter Berücksichtigung der Investition ist die Steuerung der Temperatur sogar über ein App mit dem Smartphone realisierbar. Der überwiegende Teil der Pelletgrills erzielen eine Temperatur zwischen 70 – 300 °C. Exklusive Geräte erzeugen sogar eine Hitze zwischen 400 – 500 °C. Dadurch steigern sich die Möglichkeiten für die Zubereitung auf einem Pelletgrill.

Was ist bei der Grill-Pellets zu berücksichtigen

Ganz deutlich differenzieren Grillpellets von Pellets, die für eine Pelletheizung Verwendung finden. Bei der Produktion von Pellets für die Heizungsanlage kommen Holzabfälle jeglicher Art zum Einsatz. Grillpellets sind sortenrein und beinhalten u.a. keine Schadstoffe oder Abfälle und sind somit zum Grillen bestens geeignet. Um ein Gesundheitsrisiko auszuschließen, sollten zum Grillen nur dementsprechende ausgezeichnete Grillpellets zur Anwendung kommen. Im Handel werden diverse Holzarten, z.B. Kirsche, Buche, Eiche, Hickory oder Mesquite sowie Obsthölzer wie Apfel, Kirsche und Pfirsich angeboten. Sämtliche Holzarten produzieren andere Aromen und das Grillgut wird dadurch verfeinert. Die Verbrennung der Pellets ist fast rückstandslos. Zurück bleibt nur eine minimale Asche, die hin und wieder ausgesaugt werden muss.Bei der Lagerung der Grillpellets dürfen diese nicht austrocknen und auch nicht zu viel Feuchtigkeit beinhalten. Andernfalls erhält die Mechanik des Pelletgrill negative Auswirkungen. Pelletgrills sind tatsächlich einzigartige Alleskönner.

Der Pelletgrill – Vorteile und Nachteile

  • +Sehr einfaches Handling
  • +Exakte Temperatursteuerung
  • +Überwachung und Steuerung der Temperatur je nach Modellart über eigene App auf dem Smartphone durchführbar
  • +Vielfältige Optionen bei der Grillgutzubereitung
  • +Umweltfreundlichkeit durch die Produktion der Pellets mit Abfallholz
  • +Unverzüglich Einsatzbereit
  • +Beinhaltet die Charakteristiken eines Gasgrills und eines Smokers
  • -Teilweise hohe Kosten in der Anschaffung
  • -Stromanschluss erforderlich
  • -Umständliche Reinigung
  • -Raucharoma niedriger als beim Smoker
  • -Wegen des Strombetriebs ist eine Lagerung mit einem Wetterschutz notwendig

Vor- und Nachteile Holzkohlegrill

Passend zur Sommersaison entschließen sich viele Menschen zum Kauf eines Grills um gemütliche Grillfeste in ihrem Garten zu feiern oder ein beschauliches Familiengrillen zu veranstalten. Oftmals wird hier auf die altbewehrte Methode mittels Holzkohlegrill zurückgegriffen, doch wo liegen die Vor- und Nachteile eines solchen Grills eigentlich und lohnt sich der Kauf wirklich ? Dem wollen wir nun mit Ihnen nachgehen.

Das Grillen mit dem Holzkohlegrill ist wohl die klassischte Art die sie auf dem Makrt finden werden, so ist er besonders empfehlenswert für all diejenigen die noch das richtige Grillgefühl mit Kohle und Holz lieben und sich gerne die Zeit für Grillanzünder, Heißluftföhn etc nehmen um den doch recht langwidrigen Prozess des anzünden des Holzkohlegrills zu meistern. Wie der Name schon sagt arbeiten wir hier mittels Kohle die erst einmal die gewünschte Temperatur erreichen muss damit Fleisch,Gemüse und Fisch später auch den gewünschten Garzustand erreichen können. Auch sollte die Gefahr des offenen Feuers hier nicht unterschätzt werden wodurch sie besonders vorsichtig aber dennoch zügig arbeiten müssen, denn Ihre Kohle neigt dazu Ihnen recht schnell wieder zu verklühen wenn Sie ihr nicht direkt genügend Aufmerksamkeit bieten. Auch wird es während ihres Grillvorgangs zu einer Rauchentwicklung kommen die sie im Hinblick auf Nachbarn beachten sollten.

Haben Sie es aber nun doch geschafft die Kohle zu entzünden und sind bereit fürs Grillen bietet Ihnen der Holzkohlegrill eine Menge positiver Eigenschaften, so haben sie wenn Sie sich beim Kauf eines Holzkohlegrill entscheiden ein breites Spektrum an verschiedensten Arten und Formen auf dem Markt und können hier ganz individuell nach Ihren Vorlieben und Bedürfnissen entscheiden. Beispiele der verschiedenen Holzkohlegrill Arten sind beispielweise der Edelstahl Holzkohlegrill welcher besonders wettertauglich ist, der Kugel Holzkohlegrill,welcher besonders Schadstoff freundlich ist sowie noch viele weitere Arten des Holzkohlegrills.Auch sind sie mit einem Holzkohlegrill stets mobil und unabhängig von Gas und Strom. Zum Schluss noch der wichtigste Punkt, der unverwechselbare Geschmack des Grillguts, den sie nirgends sonst haben werden.

Vor- und Nachteile Gasgrill

Vorteile des Gasgrills

Ein großer Vorteil des Gasgrills gegenüber dem Holzkohlegrill ist die kurze Wartezeit, um das Gerät auf Temperatur zu bringen. Das Anzünden ist durch den automatischen Anzünder einfach und sicher und man kann fast auf Knopfdruck losgrillen und muss keine halbe Stunde warten bis die Kohlen heiß werden. Zudem ist die Kontrolle der Gaszufuhr durch ein Ventil gegeben und so lässt sich die Temperatur der Platte wesentlich besser regulieren als durch das ungenaue Nachlegen von Holz und Kohle. Dadurch sind mehrere Grillmethoden möglich. Kochen, backen, garen und vieles mehr stellt mit einem entsprechenden Gasgrill kein Problem dar. Ein Ein-Brenner-Gasgrill heizt besonders schnell. Mit Geräten mit zwei Brennstäben kann man gut indirekt und gleichmäßig grillen. Ein Drei-Brenner-Grill ist für anspruchsvolles Grillen geeignet und es kann mit nur einem Brenner bei niedriger Temperatur gegrillt werden oder mit allen dreien bei sehr hoher. Des Weiteren ist kein Grillanzünder nötig und es entsteht auch kein unnötiger Qualm oder Rauch. Im Betrieb ist ein Gasgrill sicherer, weil nicht mit offener Flamme und heißer Kohle hantiert wird. Für die Gesundheit ist er besser, da nicht direkt über der Flamme gegrillt wird, sondern mithilfe erhitzter Lavasteine oder Metallstäbe. Herunterfallendes Fett kann sich so nicht entzünden und krebserregende Stoffe nicht entstehen. Aus finanzieller Sicht ist zwar die Anschaffung teurer, wenn man aber jeden Monat mindestens einmal grillt, kommt man auf langer Sicht allerdings besser weg, da die Betriebskosten wesentlicher günstiger sind. Gute Holzkohle kostet nämlich auf das Kilo gesehen mehr als doppelt so viel wie ein Liter Gas. Und auch nach dem Grillen bietet der Gasgrill einen gewichtigen Vorteil: Die leichte Reinigung, da keine lästige Asche und Glut entsorgt werden muss und das Abschrubben des Grills entfällt .

Nachteile des Gasgrills

Ein Gasgrill ist im Aufbau und Anschluss zeitaufwändiger als ein Holzkohlegrill. Und Gas birgt auch immer ein gewisses Risiko. Hier sollte man lieber einen Fachmann zur Hilfe holen. Der Gasgrill ist ist so gut wie immer robust, sehr schwer und unhandlich. Dadurch ist keine Mobilität gegeben und Grillabende im Park oder auf dem Campingplatz sind nur mit Holzkohlegrills möglich. Die schwere Technik macht diese Geräte auch störanfälliger als klassisches Grillen. Auch sollte man immer genügend Gas mit dabei haben, das es schwieriger aufzutreiben ist als Holzkohle. Einer der größten Nachteile, der von Menschen bemängelt wird, ist der fehlende Kohlegeschmack. Zwar ist dieser nicht wirklich bemerkbar, doch wer unbedingt darauf besteht kann sich hier mit speziellen Holzchips Abhilfe schaffen, die es in unterschiedlichen Aromen zu kaufen gibt und diese an das Fleisch anhaften. Die geringen laufenden Kosten stehen im Kontrast zu dem Anschaffungspreis. Wer eben nicht jeden Monat grillt, sollte sich lieber für einen Holzkohlegrill entscheiden. Teurere Modelle sind auf Dauer allerdings oft günstiger als die billigen.

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